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Broschüren und Foliensammlungen

Ab dem 1. Januar 2021 dürfen männliche Ferkel in Deutschland nicht mehr ohne Schmerzausschaltung kastriert werden. Das wird die Arbeitsabläufe in vielen Betrieben grundlegend verändern. Die Ferkelerzeuger haben künftig die Wahl zwischen drei zugelassenen Kastrationsalternativen. Eine davon ist die chirurgische Kastration unter Injektionsnarkose mit einer Kombination aus Ketamin und Azaperon. Um den Landwirten auch in Zukunft größtmöglichen Entscheidungsspielraum bei der Wahl der Kastrationsalternative bei gleichzeitig hohem Tierwohlstandard zu ermöglichen, wurde dieses Projekt vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Ziel des Projektes war die "Entwicklung von Risikominimierungsmaßnahmen zur Gesunderhaltung per Injektionsnarkose betäubter und kastrierter Ferkel". Die aus den Ergebnissen des Projektes entwickelten Maßnahmen sind in dieser Broschüre abgebildet und können Ferkelerzeugern, die sich zukünftig für die Anwendung von Narkosevarianten bei der chirurgischen Ferkelkastration entscheiden, wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Umsetzung dieser Methode näherbringen. Dabei gelten viele der vorgestellten Maßnahmen auch für die Inhalationsnarkose mit Isofluran.
Die Informationsbroschüre steht als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

 

 

 Im Frühjahr 1998 erschien im Rahmen der Schriftenreihe des Schwerpunktes die Broschüre "Düngungskonzepte für viehhaltende Betriebe auf Ackerbaustandorten in Nordrhein-Westfalen". Die wichtigsten Kernaussagen und Abbildungen wurden in einer Foliensammlung zusammengefaßt. Diese Broschüre ist enger Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern Rheinland und Westfalen-Lippe entstanden.

Im ersten Teil der Broschüre werden die Bestimmungsfaktoren der Düngung im viehhaltenden Betrieb aufgezeigt. Nachdem die Grundlagen einer sachgemäßen Düngung im viehhaltenden Betrieb veranschaulicht werden, werden in einem letzten Teil Lösungsansätze bei Nährstoffüberschüssen dargelegt.


Am 8. und 9. April 2008 hatten sich rund 30 Fachleute aus den Bereichen Geobotanik und Naturschutz, aus der Grünlandforschung, diversen Fachbehörden und Institutionen wie auch aus der landwirtschaftlichen Praxis im Rahmen des Expertenworkshops "Biodiversität der Graslandökosysteme Mitteleuropas" zum Ziel gesetzt,den Stand des Wissens über die Diversität der Graslandökosysteme Mitteleuropas aufzubereiten, die dauerhafte Umsetzung von Strategien und Konzepten an Beispielen aus verschiedenen Regionen zu dokumentieren, Erfolge und Defizite aufzuzeigen und Perspektiven vor dem Hintergrund aktueller agrarpolitischer Entwicklungen unter inter- und transdisziplinären Aspekten zu diskutieren.
Die Kurzfassungen der Vorträge stehen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

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